Vom 25.-30. Juli durfte nun schon zum 21. Mal das Englisch Camp stattfinden! Dieses Jahr leider zwei Nächte kürzer und auch an einem neuen Ort, dem Hostel in Guben, da unsere Unterkunft vom letzten Jahr momentan Ukrainern als Zuflucht dient. Trotz der teilweise noch recht spontanen Änderungen und neuen Umstände, blieb Gott uns treu und ließ das Camp wieder zum großen Segen für uns werden. Mit einem großen Team waren wir gut ausgestattet die Woche zu meistern. Zu den Mitarbeitern aus Deutschland, die zum großen Teil schon seit Jahren dabei sind, kamen noch alte Bekannte aus Polen und Tschechien und mit Jim und Lina Miller aus Leipzig noch ein fünf köpfiges Praktikanten-Team aus den USA dazu. Die sieben sind von der Organisation „Josiah Venture“, die in ganz Ost- und Mitteleuropa solche Camps veranstaltet und uns nun schon seit 6 Jahren als Partnerorganisation unterstützt. Insgesamt waren wir etwas über dreißig Leute.

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Das große Überthema dieses Jahr war „All Good“ (zu deutsch: „alles gut“). Dass in unserer Welt nicht alles gut ist im Moment, war allen nur zu gut bewusst, aber warum wir mit Gott dennoch wissen dürfen, dass alles gut ist, haben wir die Woche über behandelt. Der Tag begann wie jedes Jahr mit Bibelarbeiten am Morgen. Es folgte Englisch lernen am Vormittag und verschiedene Workshops und Seminare, zum Beispiel zu Homosexualität, der Schöpfungsgeschichte und gutem Kaffeekochen am Nachmittag. Natürlich durften auch unsere klassischen Team-Sportaktivitäten Fußball und Volleyball nicht fehlen, für die wir zum 1. FC Guben fahren durften.

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Auch Schwimmen im Großsee stand auf dem Programm. Einen weiteren sehr erfreulichen Seebesuch gab es am Freitagnachmittag, als Jona unseren lieben Fynn, der so ziemlich genau ein Jahr vorher auf dem Camp sein Leben Jesus gegeben hatte, im Deulowitzer See taufen durfte. Was für eine Freude!

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Der Freitagabend wurde wie immer mit einem schicken Banquetessen abgerundet, für das wir die Räumlichkeiten der EFG Guben nutzen durften. Alles in allem, war es für alle eine sehr ermutigende, sehr angefüllte Woche voll Gemeinschaft untereinander und mit Gott. In einer Feedback-Runde am Samstagabend nach dem Camp waren Worte mit denen die Woche beschrieben wurde: herrlich und fröhlich, liebevolle Gemeinschaft, Frieden, prächtig, makellose Atmosphäre, großartig und super, liebevolle Gespräche, Offenheit und Verletzlichkeit, süß und persönlich, Bewegung zu Jesus, ehrlich und mitfühlend, anstrengend, von Gott berührt. UnbenanntEin Konsens war auch, dass die inneren Umstände wichtiger sind, als die Äußeren. Einen herzlichen Dank allen lieben Menschen, die das Englisch Camp dieses Jahr möglich gemacht haben und vor allem unserem treuen Gott!

 

 

 

Euer Englisch-Camp Team

Vernetzt im Bund Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden (BEFG) in Deutschland K.d.ö.R.

Wir sind Mitglied im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland K.d.ö.R.